Gesichter Europas – Menschen im Wind

Menschen im Wind

Fünfteilige Reihe für den ARTE-Sendeplatz „Gesichter Europas“ von Lutz Gregor und Katja Duregger.

Deutschland 2006/7, je 26 Min., WDR
Schnitt: Jens Greuner / Volker Gehrke
Kamera: Thomas Kutschker
Ton: André Pfennig / Steffen Bohn

Es sind Filme über den Tanz der Dinge, die elementare physische Konfrontation der Menschen mit der Gewalt der Natur und die vielfältigen Geschichten, die sie mit ihrem Wind erlebt haben. So unterschiedlich das Leben der Menschen in diesen entfernten Ecken Europas ansonsten sein mag, eines ist ihnen allen gemeinsam: ein Alltag unter windigen Bedingungen.
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Triest

Menschen Im Wind (1): Post aus Triest

Barbara Samero, Mitte 40, ist Briefträgerin in Triest. Mit einem kleinen Motorrad durchquert sie täglich ihre Stadt, verfolgt vom Fallwind Bora, um die Post auszutragen. Der Film begleitet sie und zeichnet dabei das Bild einer multikulturellen Stadt, die wieder im Schnittpunkt der Kulturen Mitteleuropas, des Balkans und des Mittelmeeres liegt.

Aktueller Sendetermin: 13.04.08, 9:35h, HR
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island

Menschen im Wind (2): Wohin der Wind uns weht. Die Vestmannaeyjar Inseln

Die Vestmannaeyjar sind eine kleine Inselgruppe vulkanischen Ursprungs an der Südküste Islands. Kristín Jóhannsdóttir lebt auf Heimaey, der einzigen bewohnten Insel dort. Hier gehören zwar heftige Stürme und Dunkelheit zum Alltag, aber Arbeitslosigkeit ist ein nahezu unbekanntes Wort. Das zieht Menschen aus aller Welt auf der Suche nach Arbeit an.
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Menschen im Wind (3): Fluchtpunkt Tarifa

Tarifa in Spanien, am südlichsten Zipfel Europas, wird auch die Hauptstadt des Windes genannt. Afrika ist hier zum Greifen nah, nur wenige Kilometer sind es nach Marokko. Tausende Immigranten kommen von Tanger mit kleinen Fischerbooten illegal über das Meer nach Tarifa – wenn der Wind ihnen günstig ist.
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